Robert Eschricht, AfD-Kulturexperte, wird gemeinsam mit anderen Abgeordneten einen Antrag ins Plenum einreichen, der die antisemitischen Tendenzen der Berlinale eindämmen soll.
„Die Berlinale hatte schwach begonnen und dann stark abgebaut.
Erst blamiert die Mitarbeiterschaft die Verantwortlichen mit dem Ruf nach Ausladung einer Handvoll Volksvertreter, wenig später posteten Mitarbeiter auf offiziellen Social-Media-Accounts radikale Schlachtrufe der antisemitischen Szene. Die Bequemlichkeit der Kulturbranche wächst sich zur Gefahr für jüdisches Leben in Deutschland aus. Ganz deutlich dann auf offener Bühne: zum Abschluss wird von ´Kulturschaffenden´ eine perfide Täter-Opfer-Umkehr zelebriert. Die Kameras fingen nicht nur einen Panoramabeifall ein, sondern überführten auch gleich die Grüne Kulturstaatsministerin Claudia Roth und den Regierenden Bürgermeister Kai Wegner.
Daher werden wir einen Antrag einreichen, der die politische Instrumentalisierung stoppen soll. Die kulturell einseitige Ausrichtung und Finanzierung der mittlerweile umstrittenen Veranstaltung muss auf den Prüfstand.“