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Rolf Wiedenhaupt (AfD): Umsetzung des einzigen SPD-Wahlversprechens kostet die Berliner 300 Millionen Euro

Der Verkehrsexperte der AfD-Hauptstadtfraktion, Rolf Wiedenhaupt, kommentiert die jetzt beschlossene Einführung eines 29-Euro-Tickets nur für den Tarifbereich A/B:

„Die heutige Einigung auf der Aufsichtsratssitzung des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg ist ein mieser Deal: Die Brandenburger Verkehrsbetriebe bekommen die gewünschte Erhöhung der Einzelticketpreise und die Berliner Steuerzahler 300 Millionen Euro pro Jahr an zusätzlichen Schulden, damit die SPD ihr einziges Wahlversprechen einlösen kann.

Das 29-Euro-Ticket nur für den Tarifbereich A/B grenzt alle Pendler aus Brandenburg aus. Zudem dürften die Außenbezirke künftig unter erhöhtem Verkehrsdruck leiden, weil eben diese Pendler verstärkt bis nach Berlin fahren werden, um dann mit dem Billigabo bis zu ihrer Arbeitsstelle zu fahren.

Die 300 Millionen Euro, die das 29-Euro-Ticket pro Jahr kosten wird, wären für eine langfristige Finanzierung des Deutschlandtickets wesentlich sinnvoller eingesetzt gewesen.“

Rolf Wiedenhaupt

Stellv.Fraktionsvorsitzender
Fachpolitischer Sprecher für Verkehr