Zum Inhalt springen

Jeannette Auricht (AfD): Berliner Bedürftige müssen bei Sozialämtern Vorrang haben

Laut heutigen Pressemeldungen müssen Berliner Rentner, Behinderte oder psychisch Kranke bei den Sozialämtern teilweise ein halbes Jahr warten, bis sie Hilfe bekommen, weil die Ämter mit Anträgen von Migranten und ukrainischen Kriegsflüchtlingen überlastet sind. Jeannette Auricht, Sozialexpertin der AfD-Hauptstadtfraktion, sagt dazu:

„Seit Beginn des Ukraine-Kriegs mussten die Sozialämter 15 Prozent mehr Menschen versorgen, ohne zusätzliches festes Personal zu bekommen. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, bläst der Senat jetzt auch noch die Digitalisierung der Ämter ab, nachdem er in diesem Projekt bereits mehr als sechs Millionen Euro versenkt hat. Die Digitalisierung ist krachend und teuer gescheitert, die Ämter werden nicht effizienter.

Die Folge: Berliner Hilfebedürftige fallen hinten runter, weil die falschen Prioritäten gesetzt werden. So geht es nicht weiter. Sozialpolitik muss wieder für die da sein, die ‚schon länger hier leben‘, und nicht für die, die gerade erst angekommen sind. Es kann nicht sein, dass jemand, der hier sein ganzes Leben gearbeitet hat, heute monatelang auf Hilfe warten muss, weil sich alles um Zuwanderung dreht. Berliner Bedürftige müssen wieder Vorrang haben.“

Jeannette Auricht

Stellv. Fraktionsvorsitzende
Fachpolitische Sprecherin für Arbeit, Soziales, Frauen und Gleichstellung