Fotos von AfD-Fraktion Abgeordnetenhaus Berlins Beitrag
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Eigentlich habe ich mich bisher immer für andere Menschen und Kulturen interessiert. Die Frage „Wo kommen Sie her?“ war für mich ein guter Anlass, ein Gespräch zu beginnen, Respekt und Interesse zu zeigen, neue Kontakte zu knüpfen und etwas Neues aus aller Welt zu erfahren. Diskriminierende Gedanken waren mir dabei stets absolut fremd. Auch würde ich mich selbst nie diskriminiert fühlen, nach meiner Herkunft, Geburtsort oder Heimat gefragt zu werden.
Aber so einfach ist das nicht mehr – seit dem Landesantidiskriminierungsgesetz. Damit können Menschen, die von anderen Menschen nach der Herkunft gefragt werden, diese verklagen.
Für mich ist das eine inakzeptable Beeinträchtigung offener, vorurteilsfreier zwischenmenschlicher Beziehungen. Dieses Gesetz schafft Skepsis, Misstrauen, Ausgrenzung und Isolation. Die Menschen werden verunsichert, ganz selbstverständliche Herkunft wird damit absurderweise zu einem „heiklen“ Thema gemacht, und weiß ja schon gar nicht mehr, was man noch sagen darf und was nicht. Ein vernünftiger Sinn ist nicht vorhanden.
Auch darf man seinen Augen nicht mehr trauen, denn die Frau oder der Mann, der vor einem steht, fühlt sich vielleicht gar nicht seinem augenscheinlichen Geschlecht zugehörig. Und schon sind sie in der Falle. Jetzt die falsche Anrede und schon stehen sie mit einem Bein vor dem Richter.
Besorgniserregende Zustände sind das.
Das Landesantidiskriminierungsgesetz muss baldmöglichst abgeschafft werden!
die taz, 22.04.2024, Seite 23, „Die berühmte Frage nach der Herkunft“, Aut.: Susanne Memarnia
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