Der Bildungsexperte der AfD-Hauptstadtfraktion, Tommy Tabor, sagt zur derzeit höheren Belastung der Sekundarschulen durch strengere Zugangsregeln bei den Gymnasien:
„Mit der Einführung des Probeunterrichts an Gymnasien hat die Schulsenatorin eine Forderung der AfD erfüllt, die meine Fraktion bereits im Februar 2022 ins Parlament eingebracht hat. Die hohe Durchfallquote hat gezeigt, dass die Prognosen der Grundschule in fast allen Fällen richtig sind. Die neue Regelung wirkt der weiteren Verflachung des Gymnasiums entgegen.
Jetzt ist die Senatorin gefragt, damit die Sekundarschulen nicht zu Resteschulen verkommen. Sie benötigen bessere Ausstattung, insbesondere mit Werkstätten zur Stärkung der praxisorientierten Beschulung. Zudem muss auch an diesen Schulen das Leistungsprinzip wieder oberste Priorität haben.
Das jetzt beklagte höhere Schüleraufkommen stellt aktuell eine zusätzliche Belastung für die Sekundarschulen dar, die aber nur einmalig ist, denn im kommenden Jahr werden sie nicht mehr so viele „Rückläufer“ vom Gymnasium aufnehmen müssen.“