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Frank Christian Hansel und Alexander Bertram (AfD): 230-Meter-Windräder haben im Stadtgebiet nichts zu suchen

Die Fachsprecher für Umwelt und Energie der AfD-Hauptstadtfraktion, Alexander Bertram und Frank-Christian Hansel, kommentieren die von Senat ausgewählten potenziellen Standorte für Windkraftanlagen in Berlin:

Bertram: „Die vom Senat ausgewählten ‚Windkraftpotenzialflächen‘ zeigen vor allem eines: Für eng besiedelte Ballungsräume wie Berlin sind Windkraftanlagen ein absolutes No-Go. Schon in ländlichen Gebieten zerstören riesige Windräder die Landschaft. In Ballungsgebieten verunstalten sie überdies die knappen Natur- und Erholungsflächen.

Es kann doch niemand ernsthaft erwägen, im Grunewald, auf dem Teufelsberg oder in der Krummendammer Heide die Landschaft von Havel und Müggelsee durch Windkraftmonster, die mit 230 Metern so hoch wären wie Kugel des Fernsehturms, zu zerstören. Und auch die anderen vom Senat ausgewiesenen Gebiete werden von den Berlinern zur Erholung gebraucht. Für den Windkraftwahn sind sie ungeeignet.“

Hansel: „Der Vorschlag des Berliner Senats ist energiepolitisch blanker Unsinn. Berlin ist kein Windstandort – und damit für ernsthafte Windkraftnutzung ungeeignet. Die AfD-Fraktion fordert seit langem, die Stadtstaaten über eine Bundesratsinitiative aus dem Windflächenziel des Erneuerbare-Energien-Gesetzes herauszunehmen. Unser entsprechender Antrag liegt vor. Alles andere ist ideologisch motivierte Symbolpolitik zulasten der Vernunft – und der Bürger.“

Den Antrag der AfD-Fraktion finden Sie hier.

Frank-Christian Hansel

Fachpolitischer Sprecher für Wirtschaft, Energie, Klima, Flughafen und Tourismus

Alexander Bertram

Stellv. Fraktionsvorsitzender
Fachpolitischer Sprecher für Umwelt und Verbraucherschutz