Die Experten der AfD-Hauptstadtfraktion für Inneres und Bildung, Thorsten Weiß und Tommy Tabor, reagieren auf den Vorfall an der Grundschule am Weinmeisterhornweg, bei dem ein Elfjähriger offensichtlich von einem anderen Kind niedergestochen und schwer verletzt wurde:
Thorsten Weiß:
„Jetzt ist der grassierende Messerwahnsinn in Berlin sogar in unseren Grundschulen angekommen. Dieser erschütternde Vorfall muss endlich ein Umdenken auslösen – ein ‚Weiter so!‘ ist endgültig nicht mehr akzeptabel. Die verantwortlichen Politiker müssen auf solche Vorfälle endlich mit harten und eindeutigen Maßnahmen reagieren.
Für die AfD kann ich sagen: Wir werden solche Vorfälle niemals schulterzuckend abtun, und wir werden uns an diese Zustände niemals gewöhnen. Im Gegenteil: Wir werden sie mit allen uns zur Verfügung stehenden politischen Mitteln bekämpfen.“
Tommy Tabor:
Der Angriff auf einen Schüler der Grundschule am Weinmeisterhornweg erschüttert mich zutiefst – nicht nur als familien- und bildungspolitischer Sprecher, sondern auch als Spandauer. Ich wohne in unmittelbarer Nähe, viele meiner Freunde sind dort zur Schule gegangen. Mein Mitgefühl gilt dem verletzten Kind und seiner Familie. Ich hoffe auf eine schnelle und vollständige Genesung. Gleichzeitig danke ich den Lehrern, Rettungskräften und Seelsorgern für ihr schnelles Handeln.
Die Grundschule am Weinmeisterhornweg ist keine Brennpunktschule; sie steht vielmehr für eine gut durchmischte, engagierte Gemeinschaft aus dem bürgerlichen Mittelstand. Der Vorfall zeigt auf dramatische Weise, dass mittlerweile auch der Schutzraum Schule nicht mehr selbstverständlich ist. Sicherheitskonzepte müssen überprüft, Prävention und psychosoziale Betreuung gestärkt werden. Dafür werde ich mich mit aller Kraft einsetzen.“