Die Sprecher für Innenpolitik und Verkehr der AfD-Hauptstadtfraktion, Thorsten Weiß und Rolf Wiedenhaupt, kommentieren das heute vom Senat beschlossene Waffenverbot im ÖPNV:
Thorsten Weiß:
„Ein Messerverbot ist eine reine Placebo-Maßnahme. Sie täuscht entschlossenes Handeln vor, schafft aber keinerlei zusätzliche Sicherheit. Anstatt die Ursachen und Urheber der explodierenden Messerkriminalität anzugehen, wird den Bürgern Sand in die Augen gestreut. Von einem Senat, der es nicht einmal über sich bringt, die Vornamen von Tätern zu nennen, ist allerdings auch nicht mehr zu erwarten.“
Rolf Wiedenhaupt:
„Kriminelle haben die Eigenheit, sich nicht an Gesetze zu halten. Betroffen von dem Verbot sind also nur gesetzestreue Bürger. Die müssen künftig, wenn sie einen neuen Satz Steakmesser gekauft haben, ein Taxi nach Hause nehmen, um nicht gegen das Messerverbot zu verstoßen. Wenigstens sind sie dort sicher vor Messerschwingern – in U- und S-Bahn werden sie es auch künftig nicht sein.“
Rolf Wiedenhaupt
Parlamentarischer Geschäftsführer
Fachpolitischer Sprecher für Verkehr und Mobilität