Der Bildungsexperte der AfD-Hauptstadtfraktion, Tommy Tabor, kommentiert die Ablehnung einer Klage von Eltern gegen den Probeunterricht als Zugangsvoraussetzung für das Gymnasium durch das Verwaltungsgericht:
„Ich begrüße diese Entscheidung ausdrücklich, denn sie stellt klar: Leistung, Wissen und Eignung sind entscheidend für den Bildungsweg. Das Urteil ist ein klares Bekenntnis zu Qualität, Fairness und realistischer Förderung im Bildungssystem.
Nicht für jedes Kind ist das Gymnasium die geeignete Schulform. Es ist daher richtig und wichtig, dass Schulen die Möglichkeit haben, die Eignung von Schülern durch objektive Kriterien wie den Probeunterricht zu überprüfen. Nur so kann ein schulisches Umfeld entstehen, das sowohl leistungsstarke als auch leistungsmotivierte Kinder fördert.
Gleichzeitig bleibt das Berliner Schulsystem durchlässig: Wer sich über die Jahre verbessert und engagiert lernt, hat an integrierten Sekundarschulen, Gemeinschaftsschulen oder beruflichen Gymnasien weiterhin die Möglichkeit, das Abitur zu erreichen. Bildungschancen bleiben somit für alle offen – aber eben auf dem Weg, der zur individuellen Entwicklung passt.“