Am Sonnabend wird die Friedrichstraße wieder für den Autoverkehr freigegeben.
Die AfD-Hauptstadtfraktion hat aus diesem Anlass eine Aufstellung (siehe Anhang) aller in diesem Zusammenhang angefallenen Kosten erarbeitet, sofern diese vom Senat und dem Bezirk Mitte veröffentlicht wurden. Sie finden die Aufstellung in der Anlage dieser eMail.
Insgesamt haben Schließung, Eröffnung und erneute Schließung demnach mehr als 2,8 Millionen Euro gekostet. Der Verkehrsexperte der AfD-Hautstadtfraktion, Rolf Wiedenhaupt, sagt dazu:
„Der so genannte ‚Verkehrsversuch‘ war nicht nur reine Anti-Auto-Ideologie, sondern auch eine riesige Steuerverschwendung. Mehr als 2,8 Millionen Euro wurden schlicht verbrannt, darunter über 750.000 Euro, die an vermutlich Grünen-nahe Planungsbüros für Verkehrserhebungen und Datenauswertungen gezahlt wurden. Es ist gut, dass diese verantwortungslose Verschwendung jetzt ein Ende hat.
Allerdings muss der Senat nun auch zügig darangehen, ein schlüssiges Verkehrskonzept für die historische Mitte Berlins unter echter Einbeziehung der Anwohner und Anlieger zu erarbeiten, das die Interessen aller Verkehrsteilnehmer angemessen berücksichtigt. Die AfD-Fraktion wird diesen Prozess konstruktiv begleiten.“
Rolf Wiedenhaupt
Stellv.Fraktionsvorsitzender
Fachpolitischer Sprecher für Verkehr