Am 15. Mai wird der Internationale Tag der Familie begangen, den die Vereinten Nationen vor 30 Jahren ausgerufen haben. Der familienpolitische Sprecher der AfD-Hauptstadtfraktion, Tommy Tabor, sagt dazu:
„Berlin darf nicht länger nur auf dem Papier eine familienfreundliche Stadt sein, sondern muss sich auch in der Realität spürbar als solche präsentieren. Hierzu bedarf konkreter Maßnahmen und Taten. Die AfD-Hauptstadtfraktion fordert:
- Schaffung von jährlich mindestens 4.000 bezahlbaren Wohnungen für große Familien mit drei oder mehr Kindern
- Weiterer Ausbau von Plätzen in Kindertagesstätten und in der Kindertagespflege, damit Eltern die Chance haben, sich frei zwischen Selbst- oder Fremdbetreuung zu entscheiden und Familie und Beruf besser vereinbaren können
- Abbau von Bürokratie bei Familienleistungen, um Familien einen schnellen und unkomplizierten Zugang zu finanzieller und ideeller Unterstützung zu ermöglichen
- Familien muss an ihrem Wohnort ein breites Angebot an Freizeitaktivitäten und Unterstützungsmöglichkeiten geboten werden, um das Zusammenleben und den Austausch untereinander zu fördern
- Bei allen politischen Entscheidungen müssen die Belange von Familien in den Vordergrund gestellt werden. Kinder sind die Zukunft jeder Gesellschaft. Sie muss Rahmenbedingungen schaffen, die deutlich machen, dass Kinder willkommen sind. Wir wollen ‚Family Mainstreaming‘ statt ‚Gender Mainstreaming‘
Es ist an der Zeit, dass Berlin eine echte familienfreundliche Stadt wird, in der Familien in allen Bereichen unterstützt und gefördert werden. Ich fordere den Berliner Senat auf, sich mit Nachdruck für eine zukunftsorientierte Familienpolitik einzusetzen.“