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Thorsten Weiß (AfD) zur Massenschlägerei am Campus Efeuweg: Kein Wunder, dass niemand mehr Lehrer in Berlin werden will

Der Bildungsexperte der AfD-Hauptstadtfraktion, Thorsten Weiß, kommentiert die gestrigen Ausschreitungen an der Gemeinschaftsschule Campus Efeuweg in Neukölln:

„Die Massenschlägerei stellt einen weiteren Tiefpunkt der Zustände an Berlins Schulen dar. Es ist wirklich kein Wunder, dass Berlin keine Lehrer mehr findet, denn die Schulen der Stadt sind zu Angsträumen für Schüler und Lehrer geworden. Hier möchte niemand arbeiten, hier kann niemand lernen, hier möchte man nur fliehen. Wachschutz an Schulen kann auch keine Dauerlösung sein, zumal dieser gestern augenscheinlich anderweitig beschäftigt war – wahrscheinlich bei einem Awareness-Seminar.

Dass der Anteil nichtdeutscher Schüler am Campus Efeuweg bei mehr als 80 Prozent liegt, passt leider ins Bild. Die Gewalt gegen Mitschüler, Lehrer und Polizisten wirft ein grelles Licht auf die in bestimmten Kreisen vorherrschende Ablehnung gegenüber unserem Land, unseren Werten und jeglicher staatlichen Autorität.

Wir müssen endlich weg vom ‚Laisser faire‘ und von der Hoffnung, dass es schon irgendwie nicht so schlimm kommen wird. Der gestrige Tag hat gezeigt, wie schlimm es bereits ist. Gegen diese Auswüchse helfen nur klare Regeln, die auch strikt durchgesetzt werden. Dazu gehört auch, dass Täter nach derartigen Ausschreitungen nicht umgehend wieder auf freien Fuß entlassen werden.“

Thorsten Weiß

Stellv. Fraktionsvorsitzender
Fachpolitischer Sprecher für Bildung und berufliche Bildung