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Thorsten Weiß (AfD): CDU und SPD setzen bildungspolitische Forderungen der AfD um

Der Bildungsexperte der AfD-Hauptstadtfraktion, Thorsten Weiß, kommentiert die schwarz-roten Pläne für Berlins Bildungspolitik:

„Übereinstimmenden Berichten zufolge wollen CDU und SPD mehrere bildungspolitische Forderungen der AfD umsetzen: So hat sich meine Fraktion in der vergangenen Wahlperiode als einzige dafür eingesetzt, das elfte Pflichtschuljahr für Jugendliche ohne Ausbildungsvertrag wieder einzuführen und ein Landesinstitut für berufliche Bildung zu gründen. Beides soll jetzt umgesetzt werden – AfD wirkt!

In der laufenden Wahlperiode hat die AfD einen Antrag eingebracht, das leidige Losverfahren abzuschaffen und für den Übergang zum Gymnasium einen Eignungstest nach Bayerischem Vorbild anzubieten. CDU und SPD lehnten diese Vorschläge noch vor kurzem ab, nun wollen sie sie doch umsetzen.

Weitere AfD-Anträge, die wir bereits ins Abgeordnetenhaus eingebracht haben, betreffen die Verkürzung der Wartefrist bei der Finanzierung freier Schulen und die Abschaffung der MSA-Prüfungen am Gymnasium. Da CDU und SPD beides in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart haben, gehen wir davon aus, dass sie unseren Anträgen nunmehr zustimmen werden.“

 

Thorsten Weiß

Stellv. Fraktionsvorsitzender
Fachpolitischer Sprecher für Bildung und berufliche Bildung