Der Innenexperte der AfD-Hauptstadtfraktion, Thorsten Weiß, kommentiert das auf der Plattform „Indymedia“ veröffentlichte Bekennerschreiben der mutmaßlichen Täter des Anschlags auf Strommasten in Treptow-Köpenick:
„Das wirre Gefasel der Täter, die sich im Widerstand wähnen gegen einen angeblichen ‚militärisch-industriellen Komplex‘ im Technologiepark Adlershof und dessen angebliche Unterstützung für ‚die kapitalistische Todesmaschine‘ zeigt die ganze Verwirrtheit der Linksextremisten. Es zeigt aber auch ihre Gefährlichkeit, die sich nicht zuletzt darin manifestiert, dass sie den Ausfall der Stromversorgung für die Anwohner und die Gefährdung von zu Hause beatmeten Patienten als ‚vertretbaren Kollateralschaden‘ verniedlichen. Diesen Leuten ist es in ihrem Wahn vollkommen egal, ob sie durch ihre Taten Menschen gefährden.
Wie schon die polizeiliche Kriminalstatistik zur politischen Kriminalität, beweist auch dieser Anschlag erneut, dass die ständigen Behauptungen der etablierten Parteien schlicht gelogen sind, wonach die größte Gefahr für die Demokratie von ‚Rechts‘ ausgeht. Man sollte meinen, dass der Senat aus diesem erneuten Anschlag lernen und nunmehr endlich mit der gebotenen Härte gegen den Linksextremismus in Berlin vorgehen müsste. Von einer Regierung, deren Sozialsenatorin allen Ernstes Fahrzeuge einer bestimmten Marke als ‚Nazi-Autos‘ bezeichnete, ist das allerdings nicht zu erwarten.“