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Ronald Gläser (AfD): Verschwendung beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk geht auch nach Schlesinger weiter

Zur heutigen ergebnislosen Verhandlung des Landgerichts Berlin in der Sache Schlesinger ./. RBB sagt der Medienexperte der AfD-Fraktion Berlin, Ronald Gläser:

„Es bleibt dabei: Die ganze Causa ist kein Schlesinger-Skandal, sondern ein RBB-Skandal. Die Vorwürfe gegen die Ex-Intendantin sind berechtigt, aber die Verschwendung im großen Stil ist nicht begrenzt auf ihre Amtszeit. Das sehen wir an den weiterhin expandierenden öffentlich-rechtlichen Sendern landauf, landab und das sehen wir im vorliegenden Fall daran, dass ehemaligen Intendantinnen offenbar Ruhestandsbezüge von fast 20.000 Euro monatlich zugesagt wurden.

Und eine Änderung ist nicht in Sicht: Der Rundfunkbeitrag wird nicht gesenkt, Sender werden nicht zusammengelegt, überflüssige Programmangebote nicht gestrichen, Personal und Verwaltungswasserkopf nicht abgebaut. Alles geht so weiter, aber der Sender schiebt die Schuld PR-wirksam auf die Ex-Intendantin, deren Verhalten nur der Tropfen war, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Die Verschwendung jedoch hört auch nach Schlesinger nicht auf.“

Ronald Gläser

Parlamentarischer Geschäftsführer
Fachpolitischer Sprecher für Medien, Netzpolitik, Verfassungsschutz