Der Medienexperte der AfD-Hauptstadtfraktion, Ronald Gläser, sagt zu der Diskussion über die TV-Übertragung der Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft:
„Der zwangsweise eingetriebene Rundfunkbeitrag sollte generell nicht für die Übertragung kommerzieller Sportereignisse ausgegeben werden. Dies gilt erst recht in einer Zeit, in der immer mehr Menschen am Nötigsten sparen müssen, um über die Runden zu kommen. Dass ARD und ZDF nur ein niedriges Angebot für die Übertragungsrechte der Frauen-WM abgegeben haben, ist daher das Mindeste, was die Gebührenzahler erwarten können.
Umso unverständlicher ist es, dass mit Baerbock und Faeser gleich zwei Bundesministerinnen meinen, sich in Programmgestaltung und Ausgabenpolitik der Sender einmischen zu müssen. Das passt mit der mantraartigen Behauptung der angeblichen Staatsferne von ARD und ZDF überhaupt nicht zusammen. Jetzt müssen sich die Anstalten gegen die Politik durchsetzen: Keinesfalls noch mehr Gebührengeld für Kommerzfußball und die gierige FIFA!“