Der Verkehrsexperte der AfD-Hauptstadtfraktion, Rolf Wiedenhaupt, kommentiert den Stand im Tarifstreit bei der BVG:
„Ich appelliere an beide Seiten, die morgigen Vorgespräche für eine mögliche Schlichtung sehr ernsthaft zu führen und schnell in tatsächliche Schlichtungsgespräche einzusteigen, wie sie ver.di bei den Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst ja bereits akzeptiert hat.
Die Gewerkschaft bitte ich zu bedenken, dass sie mit den für diese Woche angekündigten erneuten Warnstreiks nicht das Unternehmen BVG als ihren Verhandlungspartner trifft. Leidtragende sind vielmehr über drei Millionen Berliner, die die BVG täglich nutzen und auf sie angewiesen sind. Es wäre nicht zuletzt ein gutes Zeichen für die Schlichtungsverhandlungen, die erneuten Warnstreiks abzusagen und auch die angekündigte Urabstimmung einstweilen zu vertagen.“
Rolf Wiedenhaupt
Parlamentarischer Geschäftsführer
Fachpolitischer Sprecher für Verkehr