Der Verkehrsexperte der AfD-Hauptstadtfraktion, Rolf Wiedenhaupt, kommentiert die Aussagen des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg zum 29-Euro-Ticket:
„Es war absehbar, dass der VBB dem 29-Euro-Ticket eine Absage erteilen würde. Auch meine Fraktion hat immer wieder darauf hingewiesen, dass ein solches Angebot nur sinnvoll wäre, wenn der Tarifbereich C eingeschlossen wäre. Das jedoch hat Brandenburg von Anfang an abgelehnt. Zudem war schon im März klar, dass die Kosten von geschätzt 500 Millionen Euro pro Jahr für den Berliner Haushalt viel zu hoch wären.
Was übrig bleibt, sind betrogene Berliner Wähler, denn nicht nur die SPD hat im Wahlkampf massiv mit dem 29-Euro-Ticket geworben, sondern auch die CDU ist mit ihrer Variante des Ein-Euro-pro-Tag-Tickets hausieren gegangen. Wie schon bei den versprochenen, dann aber drastisch reduzierten Stellenzuwächsen für die Feuerwehr agiert der schwarzrote Senat auch hier nach dem Motto ‚Es gilt das gebrochene Wort‘.“
Rolf Wiedenhaupt
Stellv.Fraktionsvorsitzender
Fachpolitischer Sprecher für Verkehr