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Robert Eschricht (AfD) zur Anklage gegen Schlesinger: Verfahren wird Diskussion um ÖR-Rundfunk weiter befeuern

Der medienpolitische Sprecher der AfD-Hauptstadtfraktion, Robert Eschricht, kommentiert die Anklageerhebung gegen die ehemalige RBB-Intendantin Patricia Schlesinger:

„Justitias Mühlen mahlen generell langsam; dennoch ist es unverständlich, dass die Staatsanwaltschaft drei Jahre lang ermitteln musste, bis sie Anklage erhoben hat. Aber immerhin: Besser spät als nie.

Die Vorwürfe gegen Schlesinger wiegen schwer: 50 Fälle von Untreue, darunter sieben besonders schwere Fälle aufgrund gewerbsmäßiger Begehung oder besonders hohen Schadens – das ist weit jenseits einer Bagatelle. Und es ist symptomatisch für einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der sich vollkommen abgekoppelt hat von der Realität im Land und von den Bürgern, die ihn finanzieren müssen.

Das Verfahren gegen Schlesinger wird die Diskussion um die Abschaffung der Zwangsgebühr oder zumindest die überfällige grundlegende Reform von ARD und ZDF weiter anfeuern – und das ist auch gut so.“