Der kulturpolitische Sprecher der AfD-Hauptstadtfraktion, Robert Eschricht, kommentiert die aktuellen Medienberichte über das Berliner Ensemble, wonach arbeitende Mütter dort Mobbing, Schikane und psychischem Druck ausgesetzt sein sollen:
“Das Berliner Ensemble gibt sich nach außen als moralische Instanz, doch hinter den Kulissen herrschen laut Medienberichten ein Klima der Angst und Willkür. Während das Theater für Gleichstellung und linke Lebensentwürfe trommelt, werden Mütter, die Familie und Beruf vereinbaren wollen, durch Druck und Diskriminierung an den Rand der Verzweiflung getrieben. Das ist eine erstaunliche Doppelmoral für eine Institution, die sich gerne als gesellschaftlich fortschrittlich inszeniert.
Besonders perfide ist, dass das Berliner Ensemble sich am Weltfrauentag noch in Solidaritätsbekundungen sonnt, während betroffene Mitarbeiterinnen von erzwungener ständiger Verfügbarkeit und Schikane durch Vorgesetzte berichten.
Wer Frauenrechte nur als PR-Mittel benutzt, aber im eigenen Haus jegliche Fairness vermissen lässt, offenbart ein fragwürdiges Verständnis von Moral und Arbeitsrecht.
Der Intendant des Hauses, Oliver Reese, hat sich nur ungenügend den Vorwürfen gestellt. Wir bieten daher den betroffenen Frauen an, den Fall im Kulturausschuss des Abgeordnetenhauses aufzuarbeiten.“