Der Innenexperte der AfD-Hauptstadtfraktion, Karsten Woldeit, sagt zur Kritik der Deutschen Polizeigewerkschaft an den am Wochenende eingeführten Messerverbotszonen Görlitzer Park, Kottbusser Tor und Leopoldplatz:
„Die Polizeigewerkschaft hat vollkommen Recht mit ihrer Kritik. Messerverbotszonen sind wirkungslose Symbolpolitik, die keinerlei Sicherheit schafft, harmlose Bürger kriminalisiert, welche ein Taschenmesser bei sich führen, die Justiz mit sinnlosen Verfahren verstopft und auf das kriminelle Geschehen keinerlei Auswirkungen hat.
Der Senat ist offenkundig unfähig, Kriminalität berlinweit wirkungsvoll zu bekämpfen, und an den Hotspots versagt er erst recht. Wenn, wie heute bekannt wurde, mehr als die Hälfte aller Straftaten, die in Parks verübt werden, im Görlitzer Park geschehen, dann muss an diesem Ort grundlegend und nachhaltig aufgeräumt werden. Messerverbotszonen jedenfalls verringern die Kriminalität nur dann, wenn die Kriminellen vor lauter Lachen über diese albere Maßnahme nicht dazu kommen, Straftaten zu begehen.“