Die Sozialexpertin der AfD-Hauptstadtfraktion, Jeannette Auricht, kommentiert die stark gestiegenen Kosten für die Jugendhilfe in Berlin:
„Die Explosion der Kosten für die Jugendhilfe zeigt das Versagen des Senats in der Familien- und Jugendpolitik. Immer mehr Eltern haben immer weniger Zeit für ihre Kinder, weil sie (nicht selten mit mehreren Jobs) die steigenden Energie-, Steuer- und Mietkosten finanzieren müssen. Gleichzeitig verschwinden Sport- und Freizeitangebote, und Alleinerziehende werden im Stich gelassen. Zudem verschärft die unkontrollierte Zuwanderung den Druck auf Wohnungsmarkt, Sozialsysteme und Kommunen. Durch die steigende Nachfrage wächst die Macht der Träger in der Kinder- und Jugendhilfe, während Kontrollen und Evaluationen fehlen. So ist eine Sozialindustrie entstanden, die bundesweit Milliarden verschlingt, ohne nachweislich die Situation von Kindern und Familien zu verbessern. Nötig wäre die Entlastung von Familien bei Steuern, Energie und Mieten, die Schaffung bezahlbaren Wohnraums, die Sicherung von Sport- und Vereinsangeboten, die Eindämmung der Masseneinwanderung und bei den Trägern eine Pflicht zur externen Evaluation und strikte Aufsicht.
Die Probleme und die ausufernden Kosten sind hausgemacht. Familienpolitik im eigentlichen Sinne findet längst nicht mehr statt. Statt die Situation der Mehrheit zu verbessern, fördern Bund und Land Ideologien und angebliche Buntheit. Die Politik setzt falsche Prioritäten, auf Kosten unserer Familien und Kinder.“