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Jeannette Auricht (AfD): Ursachen und Täter bei Gewalt gegen Frauen nicht länger ignorieren!

Jeannette Auricht, Fachsprecherin für Frauenpolitik der AfD-Hauptstadtfraktion, sagt zu den neuesten Zahlen über Gewalt gegen Frauen:

„Mindestens sechs Frauen wurden in Berlin im letzten Jahr durch ihren Partner oder Ex-Partner ermordet, insgesamt waren es 15. Dies ist eine Schande für eine vermeintlich zivilisierte Hauptstadt, und Besserung ist nicht in Sicht. Man muss konstatieren: Alle Aktionspläne und Maßnahmen des Senats haben nichts gebracht.

Leider werden die Ursachen für Enthemmung und Verrohung weiterhin ignoriert und die Haupt-Tätergruppen verschwiegen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. So ist es auch zu erklären, dass es immer wieder eine Art Migrationsbonus bei Verurteilungen zu geben scheint. Wenn zum Beispiel ein Syrer, der ein Mädchen vergewaltigt hat, lediglich eine Bewährungsstrafe erhält, weil der Richter der Meinung ist, dass die staatsbürgerliche Integration des Täters auf einem guten Weg sei und nicht durch Gefängnis behindert werden solle, dann ist das ein fatales Zeichen.

Politik und Justiz müssen endlich aufhören, ihre Augen vor dem Offensichtlichen zu schließen, um ihre ideologischen Deutungsmuster nicht korrigieren zu müssen. Hier läuft in Berlin – und darüber hinaus – zu viel schief. Das muss sich dringend ändern, damit Frauen und Mädchen in unserer Stadt sich wieder sicher fühlen können.“

Jeannette Auricht

Stellv. Fraktionsvorsitzende
Fachpolitische Sprecherin für Arbeit, Soziales, Gleichberechtigung