Der Wohnungsbauexperte der AfD-Hauptstadtfraktion, Harald Laatsch, kommentiert das Eingeständnis des Bausenators, dass das Ziel von 20.000 Neubauwohnungen auch im kommenden Jahr nicht erreicht werden wird:
„Seit Jahren und alljährlich muss der aktuell dilettierende Bausenator einräumen, dass das jeweilige Wohnungsbauziel auch im jeweils laufenden und dem darauffolgenden Jahr nicht eingehalten werden wird. Aber danach, so wird dann jedesmal versichert, werde es ganz sicher klappen. Was natürlich nicht passiert.
Gaebler verspricht nun Wohnungen für 2026, wenn wieder Wahlen anstehen. Die wahren Zahlen werden dann 2027 veröffentlicht, nach der Wahl, und wieder wird es heißen, ‚hat leider nicht geklappt‘. In der Berliner Baupolitik lautet das Motto seit langem: Es gilt das gebrochene Wort.
Tatsache ist: Der Markt ist rückläufig, auch bei den Landeseigenen, und es gibt keinen Grund anzunehmen, dass es anders wird – im Gegenteil: Preise und Zinsen steigen, der Fachkräftemangel ist groß und Unternehmen gehen pleite. Berlin braucht keine hohlen Versprechungen, sondern eine Entfesselung des Wohnungsbaus. Vor allem für private Bauträger, die es sich noch leisten können, muss die massive Behinderung durch überbordende Gesetze und Verordnungen abgebaut werden.“
Harald Laatsch
Fachpolitischer Sprecher für Stadtentwicklung, Bauen, Wohnen und Mieten