Jeder Mensch ist subjektiv,
dies ist sein gutes Recht und gilt auch für Lehrer – außerhalb ihres Berufes. Lehrkräfte und Schulleiter sollen unseren Nachwuchs zu selbst denkenden- und kritischen Demokraten erziehen und ihre Urteilsfähigkeit stärken.
Das sieht der Schulleiter des Kant Gymnasiums in Berlin Spandau, Marc Vehlow, offensichtlich anders. Im Dissens mit seinem Bildungsauftrag meint er sich anmassen zu dürfen, wer am demokratischen Prozess teilnehmen kann und wem er den Mund verbieten darf.
Schon der Namensgeber des Gymnasiums weist auf seinen Irrtum hin. Aber ist eine Lehrerschaft die derart einseitig Partei ergreift geeignet mündige Bürger zu bilden? Oder ist sie politisch so verblendet, dass sie besonders ungeeignet erscheint dieses Ziel zu erreichen? Und wie kann es sein, dass eine Lehrerschaft, die sich offensichtlich gegen den Lehrauftrag stellt mit keinerlei Konsequenzen rechnen muss?
Dazu müssen wir zunächst feststellen wer in Deutschland darüber entscheidet wer rechtmäßig an demokratischen Wahlen teilnehmen darf. Hierfür ist der Bundeswahlausschuss zuständig und der prüft sehr umfangreich ob eine Partei der FDGO entspricht und über ein ausreichendes Unterstützerpotential verfügt. Dem Bundeswahlausschuss gehören neben dem Bundeswahlleiter mindestens zwei Richter des Bundesverwaltungsgerichtes an.
Schulleiter Marc Vehlow glaubt es besser zu wissen als der Bundeswahlausschuss und Millionen Wähler. Aber was bringt ihm diese Gewissheit und warum verstößt er gegen seinen Bildungsauftrag? Die Antwort gibt der unten stehende Artikel selbst, indem der sonst sehr meinungsstarke Sender eben keine Meinung zu Vehlows Äußerung abgibt. Müsste er die Äußerung nicht im Kontext von Verfassung und Bildungsauftrag darstellen, so wie ich es hier versuche? Seien Sie sicher, würde sich Schulleiter Vehlow einen solchen Affront gegen irgendeine andere demokratische Partei erlauben, die Berichterstattung sähe ganz anders aus!
Klar ist, dass die Medien diesem Verhalten das Feld bestellen. Sie betreiben eine nicht enden wollende Hatz gegen eine eindeutig demokratische, wenn nicht die demokratische Partei schlechthin, die AfD.
Der Beweis liegt mit der erfolgreichen Klage gegen die undemokratische Wahl in Berlin auf der Hand. Denn nur die AfD hat von allen im Parlament vertretenen Parteien gegen diesen unwürdigen Wahlgang geklagt.
Davon lassen sich Berliner Medien aber nicht irritieren, im Gegenteil, verschweigen sie diesen Kontext konsequent, befragen eher die CDU zu diesem Vorgang als die Urheber Partei AfD. Diese Art der Manipulation in der Berichterstattung endet nicht zuletzt im Interview nach dem Parteitag, indem der Moderator fragt, ob denn die AfD weiter die Paria Rolle einnehmen wolle. Nicht nur, dass solcher Art der Berichterstattung die Paria Rolle erst erschafft, ist die Dialektik bemerkenswert: Opposition heißt jetzt Paria.
Armut ist Reichtum
Gefangenschaft ist Freiheit
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www.rbb24.de/politik/beitrag/2023/03/berlin-afd-parteitag-tagungsort-kant-gymnasium-protest.html
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