Die Berliner Tafeln begehen in diesen Tagen ihr 30-jähriges Bestehen. Die Sozialexpertin der AfD-Hauptstadtfraktion, Jeannette Auricht, sagt dazu:
„Die Berliner Tafeln haben in den letzten drei Jahrzehnten unermüdlich Lebensmittel an Bedürftige verteilt und einen wertvollen Beitrag zur Armutsbekämpfung geleistet. Aber die Ehrenamtler kämpfen gegen Windmühlen: Die Armut wächst weiter, und die Tafeln sehen sich mit einer steigenden Nachfrage konfrontiert, die sie zusehends überfordert. Die Situation an den Ausgabestellen wird täglich schlimmer, weil die Politik seit Jahren eine verheerende Politik betreibt.
Ungebremste Masseneinwanderung von Menschen, die auf dem Arbeitsmarkt kaum zu vermitteln sind, fehlende Infrastruktur auch und vor allem in der Bildung, falsche Geldpolitik und eine katastrophale Energiepolitik treiben immer mehr Unternehmen in die Insolvenz oder ins Ausland und die Bürger in die Armut. Die 30-jährige und unbedingt zu lobende Arbeit der Berliner Tafeln zeigt, dass auch das engagierteste zivilgesellschaftliche Engagement gegen eine verantwortungslose und realitätsfremde Politik nichts ausrichten kann.
Deutschland braucht dringend einen Politikwechsel. Ziel darf nicht sein, auch noch das 50-jährige Bestehen der Tafeln zu feiern. Ziel muss sein, möglichst bald zu feiern, dass alle Tafeln geschlossen wurden, weil sie nicht mehr benötigt werden.“