Der Medienexperte der AfD-Hauptstadtfraktion, Ronald Gläser, kommentiert die Forderung der scheidenden RBB-Interimsintendantin Vernau nach einer achtprozentigen Erhöhung der Rundfunkgebühren:
„Frau Vernau hat aus dem RBB-Skandal, den sie eigentlich hätte aufarbeiten sollen, augenscheinlich nichts gelernt. Es ist schleierhaft, wie sie aus der Millionenverschwendung der Vergangenheit die Konsequenz ziehen kann, jetzt müsse noch mehr Geld in das marode System des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gesteckt werden.
Das Gegenteil ist der Fall: Es ist den Bürgern nicht zumutbar, länger den teuersten öffentlich-rechtlichen Rundfunk der Welt zu finanzieren. Niemand braucht 21 halbstaatliche Fernseh- und 69 Radiosender. ARD, ZDF und Deutschlandradio müssen auf ihren ursprünglichen Auftrag der Grundversorgung reduziert und der Rundfunkbeitrag drastisch gesenkt werden. Nur so kann der öffentlich-rechtliche Rundfunk die verloren gegangene Akzeptanz der Bürger zurückgewinnen.“