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Dr. Kristin Brinker (AfD): Votum der Enteignungskommission ist katastrophales Signal für Wohnungsmarkt in Berlin

Die Vorsitzende der AfD-Hauptstadtfraktion, Dr. Kristin Brinker, sagt zu Berichten über das Abschlussvotum der Enteignungskommission:

 

 

„Das Votum der Kommission ist ein katastrophales Signal für den Wohnungsmarkt in Berlin. Allein das Gerede über die mögliche Enteignung von Wohnungsunternehmen hat in den letzten knapp zwei Jahren zu einem dramatischen Einbruch des Wohnungsneubaus geführt, weil potentielle Investoren abgeschreckt wurden. Würde daraus ein reales Gesetz, wäre das das Ende jeglichen privaten Wohnungsbaus in Berlin.

 

Übrig bliebe allein die öffentliche Hand als Bauträger, die jedoch schon in der Vergangenheit nicht annähernd imstande war, bedarfsgerecht und zeitnah für neuen Wohnraum zu sorgen. Und wohin staatliche Planwirtschaft insbesondere beim Wohnungsmarkt führt, hat der Zustand der DDR-Städte im Jahr 1990 gezeigt. Berlin braucht mehr Wohnungsbau von öffentlichen und privaten Bauträgern. Staatliche Bedrohungsszenarien erreichen jedoch das Gegenteil.“



Dr. Kristin Brinker

Fraktionsvorsitzende
Fachpolitische Sprecherin für Finanzen und Haushalt