Zum Inhalt springen

Gläser (AfD): Neuer RBB-Rundfunkrat muss Kultur des Abnickens beenden

Der medienpolitische Sprecher der AfD-Hauptstadtfraktion, Ronald Gläser, sagt anlässlich der ersten Sitzung des neuen RBB-Rundfunkrats:


Der neue Rundfunkrat muss die Kultur des Wegschauens und Abnickens ein für allemal beenden. Er muss Selbstbedienung und Verschwendung verhindern, einen geeigneten und motivierten Verwaltungsrat wählen und vor allem einen integren Intendanten.

Die neue RBB-Spitze wird sich daran messen lassen müssen, ob es ihr gelingt, die finanziellen Probleme zu lösen und den überdimensionierten Apparat abzubauen. Sie sollte die Chance jetzt nutzen, ein eigenes Sparprogramm vorzulegen, solange es noch geht. Nötig wäre beispielsweise ein Plan, welche Sender zusammengelegt werden können.

Aus Sicht der AfD-Fraktion ist es unbedingt notwendig, dass der RBB seine Expansion ins Internet rückgängig macht und sich auf sein lineares Kerngeschäft konzentriert. Die Profiteure von exorbitanten Ruhegeldern müssen Abstriche hinnehmen – und das muss gegebenenfalls vor Gericht durchgesetzt werden. Das alles ist der Sender den Zwangsbeitragszahlern schuldig.

Ronald Gläser

Parlamentarischer Geschäftsführer
Fachpolitischer Sprecher für Medien, Netzpolitik, Verfassungsschutz