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Robert Eschricht (AfD): Wer Lernorte verfallen lässt, soll von der Notwendigkeit von Bildung schweigen

Seit 2023 läuft der sogenannte „Gebäudescan“ der bezirklichen Kultureinrichtungen, doch selbst nach Jahren politischer Ankündigungen sind viele Bezirke bis heute nicht in der Lage, grundlegende Angaben zum Zustand ihrer Gebäude oder zu notwendigen Sanierungskosten zu machen. Der kulturpolitische Sprecher der AfD-Hauptstadtfraktion, Robert Eschricht, sagt dazu:

„Berlins Lernorte für Musik, Kunst und Gartenarbeit zerfallen weiter, aber der Senat verwaltet lieber den Verfall, statt entschieden zu handeln. Die Verantwortung wird weiter vor sich hergeschoben, während Angebote eingeschränkt oder geschlossen werden müssen. Wie mit knapp zwei Millionen Euro pro Jahr und Bezirk der Sanierungsstau behoben werden soll, bleibt Geheimnis des Senats.

Diese Politik ist verantwortungslos. Während in Sonntagsreden immer betont wird, wie wichtig vielfältige Bildung, auch im kulturellen Bereich, ist, wird in der Praxis gespart und zusammengestrichen, dass es nur so kracht – und das ist angesichts des Zustandes vieler Lernorte durchaus wörtlich zu nehmen. Damit versündigt sich der Senat an unseren Kindern und an allen bildungssuchenden Berlinern.“