Wie jetzt bekannt wurde, wurde der Travestiedarsteller Mario Olszinksi, der als Drag Queen „Jurassica Parka“ auftritt, bereits 2023 wegen „Verbreitung, Erwerb und Besitz kinderpornografischer Schriften“ zu einer Geldstrafe von 160 Tagessätzen verurteilt und gilt seitdem als vorbestraft. Derzeit laufen zudem erneute Ermittlungen gegen ihn, die denselben strafrechtlichen Hintergrund haben sollen.
Olszinski trat nach seiner Verurteilung unter anderem beim „Queens and Flowers Festival 2024“ im Botanischen Garten auf, ausgerechnet im Rahmen einer Lesestunde für Kinder. Diese Veranstaltung wurde vom Berliner Senat mit 40.000 Euro gefördert. Der stellvertretende Vorsitzende der AfD-Hauptstadtfraktion, Thorsten Weiß, sagt dazu:
„Wer sich schon immer gefragt hat, warum sogenannte Drag Queens trotz ihres in der Regel stark sexuell konnotierten Aussehens und Auftretens gern und häufig vor Kindern auftreten, aber selten bis nie vor zum Beispiel Gefängnisinsassen oder syrischen Migranten, dürfte jetzt noch ein paar Fragen mehr haben – auch an den Regierenden Bürgermeister.
Wegner schuldet den Berliner Steuerzahlern zum Beispiel Auskunft darüber, warum sein Senat trotz der mehr als angespannten Haushaltslage jährlich 40.000 Euro Förderung für Drag-Queen-Veranstaltungen mit Kindern springen lässt. Ebenfalls muss er die Frage beantworten, warum diese Fördermittel selbst dann ausgereicht wurden, als mit Olszinski ein vorbestrafter Kinderpornograph an dem Programm teilnahm. Zudem wäre interessant zu erfahren, warum Wegner sich trotz dessen Vorstrafe mehrfach mit Olszinski in der Öffentlichkeit präsentierte.
Diese und weitere Fragen habe ich bereits auf dem Wege einer parlamentarischen Anfrage an den Senat gestellt. Wie ausweichend die Antworten auch ausfallen mögen – die Photos und Selfies, auf denen Wegner gemeinsam mit einem vorbestraften Kinderpornographen in die Kameras lächelt, werden ihn bis zur nächsten Wahl begleiten und damit auch den Ruf Berlins nachhaltig beschädigen.“