Der Wohnungsbauexperte der AfD-Hauptstadtfraktion, Harald Laatsch, kommentiert Medienberichte, nach denen die Berliner SPD-Fraktion das Vergesellschaftungsgesetz benutzen will, um durch die Hintertür einen Mietendeckel einzuführen:
„Die Pläne der SPD-Fraktion können niemanden verwundern, der in den letzten Jahren ihre wiederholten Versuche verfolgt hat, im Wohnungsmarkt wieder DDR-Verhältnisse einzuführen. Jetzt wollen sie das Vergesellschaftungsgesetz als Erpressungsmaterial gegen Vermieter in Berlin verwenden. Und natürlich ist die CDU in ihrer Naivität den Sozialdemokraten wieder einmal auf den Leim gegangen.
Das Vergesellschaftungsgesetz erweist sich jetzt als Trojanisches Pferd, mit dem die SPD durch die Hintertür den Mietensozialismus zurückbringen will. Wenn die CDU das nicht verhindert, wird niemand mehr in Neubau investieren. Dann ist der Wohnungsbau in Berlin endgültig tot.“
Harald Laatsch
Fachpolitischer Sprecher für Stadtentwicklung, Bauen, Wohnen und Mieten