Der kulturpolitische Sprecher der AfD-Hauptstadtfraktion, Robert Eschricht, kommentiert die Anpassungen bei den Kürzungen im Kulturbereich:
„Die Prioritätensetzung bei den Kürzungen im Kulturhaushalt ist ein Armutszeugnis für die CDU. Während der kostenlose Museumssonntag als echtes Bildungs- und Kulturangebot für alle Berliner den Kürzungen zum Opfer fällt, wird ein fragwürdiger ‚Diversitätsfonds‘ mit 400.000 Euro bedacht. Die Sanierung der Komischen Oper, ein bedeutendes Projekt zur Bewahrung unseres kulturellen Erbes, steht weiterhin auf der Kippe, und stattdessen fließen Gelder in Theaterprojekte, die ideologisch aufgeladen sind und der Bespaßung einer kleinen politisierten Klientel dienen.
Diese Entscheidungen machen deutlich, dass in der CDU die Bereitschaft fehlt, sich bei der Verwendung von Steuergeldern gegen die SPD durchzusetzen. Statt zukunftsfähigen Projekten Priorität einzuräumen, werden ‚bunte‘ Prestigeprojekte durchgesetzt. Berlin aber braucht eine Kulturpolitik, die unsere Traditionen und die Vielgestaltigkeit unserer Stadt ernsthaft fördert – nicht eine Politik, die ideologischen Experimenten den Vorzug gibt.“