Der Bauexperte der AfD-Hauptstadtfraktion, Harald Laatsch, sagt zum heute bekanntgegebenen Ankauf von 4.500 Vonovia-Wohnungen durch die Berlinovo:
„Der Senat verpflichtet die Berlinovo, 700 Millionen Euro auszugeben, um genau null Quadratmeter Wohnraum zu schaffen. Für die zehntausenden Wohnungssuchenden in Berlin wird damit rein gar nichts getan, das aber zu einem hohen Preis.
Positiv an diesem Deal ist lediglich, dass Berlin über die Berlinovo auch potentielles Bauland erwirbt. Allerdings wird für dessen Bebauung kein Geld mehr da sein, weil die Wohnungsbaugesellschaft auf Geheiß des Senats das Geld in den Wohnungsankauf stecken muss.
Kai Wegner hat gestern klar geäußert, dass es mit ihm keine Enteignungen von Wohnungsbeständen geben wird, was wir begrüßen. Allerdings zeigt der heutige Deal, dass der angeblich konservative Bürgermeister den unseligen Verstaatlichungskurs seiner Vorgänger fortsetzt.“
Harald Laatsch
Fachpolitischer Sprecher für Stadtentwicklung, Bauen, Wohnen und Mieten