Ronald Gläser, Medienexperte der AfD-Hauptstadtfraktion, kommentiert die anstehende KEF Entscheidung zum Rundfunkbeitrag:
„Die geplante Erhöhung des Rundfunkbeitrags ist unangemessen. Die Länder müssen sie verhindern. Das ganze System gehört auf den Prüfstand. Nicht erst der RBB-Skandal hat gezeigt, dass in den Sendeanstalten die Zwangsbeiträge vergeudet werden. Ob Doppelstrukturen, Personalkosten oder Internetexpansion – es gibt fast überall Einsparpotential. Alleine die möglichen Effizienzgewinne durch die Digitalisierung würden zu einer Senkung des Rundfunkbeitrags führen, wenn sie genutzt würden.
Die Sender müssen sich dem Wettbewerb stellen. Das aufwendige Ermitteln eines angeblichen Finanzbedarfs ist planwirtschaftlicher Murks aus dem 20. Jahrhundert. Der Zwangsbeitrag gehört abgeschafft. Dann werden marktwirtschaftliche Zwänge automatisch zu einer Kostenreduzierung führen.“