Der Bildungsexperte der AfD-Hauptstadtfraktion, Tommy Tabor, kommentiert die Vorfälle an der Carl-Bolle-Grundschule, wo ein offen homosexueller Lehrer von muslimischen Schülern in die Krankschreibung gemobbt wurde:
„Niemand darf in einem deutschen Klassenzimmer eingeschüchtert oder bedroht werden, egal, wo er herkommt, woran er glaubt oder wen er liebt. Es darf nicht sein, dass der Schulfrieden durch fundamentalistische Strömungen gestört wird. Extremismus jeglicher Art darf an Schulen keinen Platz haben. Die Bildungseinrichtungen müssen Orte des Lernens, der Freiheit und des gegenseitigen Respekts sein.
Alle Lehrer, die sich an die gebotene politische und religiöse Neutralität halten, haben die volle Rückendeckung der AfD. Die Vorfälle an der Carl-Bolle-Grundschule sind konsequent aufzuarbeiten. Das gilt insbesondere auch für die Schulleitung, die den betroffenen Lehrer den Berichten zufolge im Stich gelassen hat. Für die Täter gilt: Wer unsere Werte nicht respektiert, muss mit Konsequenzen rechnen. Schulverweise für die Haupttäter oder zwangsweise Schulwechsel wären geeignete Maßnahmen.“