Die bundespolitischen Fehlentscheidungen bei der Berechnungsgrundlage des Elterngeldes müssen durch neue landespolitische Fördermaßnahmen abgefedert werden.
Elterngeld ist zur unverzichtbaren, finanziellen Unterstützung geworden, das die finanziellen Risiken durch Verdienstausfall, Inflation und Energiekosten mindert.
Der familienpolitische Sprecher der AfD-Hauptstadtfraktion Tommy Tabor erklärt:
„Wir fordern den Senat von Berlin auf, das Landeserziehungsgeld als Ergänzung zum Elterngeld nach bayrischem Vorbild in Berlin einzuführen. Die amtierende Koalition hat die einmalige Gelegenheit, der familienfeindlichen Politik der Bundesregierung etwas Substanzielles entgegenzusetzen.
Die AfD-Hauptstadtfraktion wird einen entsprechenden Finanzierungsvorschlag in die kommenden Haushaltsberatungen einbringen. Politik muss Leistungsträger durch Anreize halten, statt sie zu vertreiben. In Anbetracht der demographischen Krise können wir es uns nicht leisten, bei Familien den Rotstift anzusetzen.“