Der Bildungsexperte der AfD-Hauptstadtfraktion, Thorsten Weiß, kommentiert die Meldungen, denen zufolge es nun doch erhebliche Einschnitte bei den Klassenfahrten Berliner Schüler gibt:
„Sowohl im Plenum als auch im Bildungsausschuss hat die Schulsenatorin seit Wochen versichert, die Berliner Schüler würden auch trotz der Haushaltseinschnitte in gewohntem Maße Klassenreisen unternehmen können. Jetzt stellt sich heraus, dass sie, freundlich formuliert, die Unwahrheit gesagt hat.
Tausende von Schülern werden nun erleben, dass die Klassenfahrten, denen sie entgegengefiebert haben, abgesagt werden, hunderte Lehrer werden bei Klassenfahrten, die im Vertrauen auf die Zusage der Senatorin bereits gebucht wurden, auf ihren Kosten sitzen bleiben. Günther-Wünsch muss jetzt schnellstens aufklären, wie es zu dieser Diskrepanz zwischen ihren Versprechen und der Realität kommen konnte.
Mit dieser Episode fügt der Senat seiner katastrophalen Kommunikationspolitik hinsichtlich der Haushaltskürzungen ein weiteres Kapitel hinzu. Und die Schüler lernen etwas Wichtiges über Politik, das sie nie mehr vergessen werden: Es gilt das gebrochene Wort.“