Der Bildungsexperte der AfD-Hauptstadtfraktion, Thorsten Weiß, sagt zur Forderung der Linksfraktion, Flüchtlingskinder sollten verstärkt in regulären Schulen unterrichtet werden:
„Es ist gerade mal drei Tage her, dass die verheerenden VERA-Ergebnisse veröffentlicht wurden, deren Ursache nicht zuletzt in der Überforderung der Regelschulen durch Kinder mit mangelnden Deutschkenntnissen liegen. Und den Linken fällt nichts Besseres ein, als die Situation noch schlimmer zu machen. Geradezu zynisch ist Schulzes ‚Argument‘, es seien ja noch nicht alle Schulen überfüllt und gerade in Grundschulen gebe es noch kleine Klassen.
Position der AfD ist, dass Flüchtlingskinder so lange in separaten Schulen zu unterrichten sind, bis sie sprachlich in der Lage sind, dem Unterricht an Regelschulen problemlos zu folgen. Berlins Schulen sind bereits jetzt am Anschlag ihrer Kapazitäten, einige sogar darüber. Es verbietet sich von selbst, sie mit der Vermittlung grundlegender Deutschkenntnisse für noch mehr Flüchtlingskinder endgültig zu überfordern.“