Der Bildungsexperte der AfD-Hauptstadtfraktion, Thorsten Weiß, sagt zu den Ergebnissen der Vergleichsarbeiten der Berliner Dritt- bis Achtklässler:
„Aus den katastrophalen Ergebnissen der Vergleichsarbeiten müssen endlich Konsequenzen gezogen werden, wenn Berlin die Rote Laterne im bundesweiten Bildungsvergleich jemals wieder abgeben will:
Die Politik muss aufhören, den Schulen gesellschaftliche Probleme aufzubürden, von ungesteuerter Masseneinwanderung über Gender-Gaga bis zur gescheiterten Inklusionsideologie. Damit sind sie heillos überfordert, und der Bildungsauftrag bleibt dabei auf der Strecke. Überforderte Schulen schaffen überforderte Schüler.
Der Einsatz von Quereinsteigern hat die Bildungsmisere nicht etwa gemildert, sondern verschlimmert. Dass mittlerweile rund die Hälfte der neu eingestellten Lehrer in Berlin keine studierten Lehrkräfte sind, lässt für die Zukunft weitere Katastrophen erwarten. Hier muss endlich umgesteuert werden; der Lehrerberuf in Berlin muss attraktiver gemacht werden. Dazu gehört, dass Verwaltung und Vorgesetzte Lehrern den Rücken stärken, wenn sie in ihren Klassen Disziplin durchzusetzen versuchen, und nicht bei jedem Protest einknicken.
Die immer weiter voranschreitende Abschaffung des Leistungsgedankens an den Schulen (Stichwort: Bundesjugendspiele) führt zur Abschaffung von schulischer Leistung. Schule muss endlich wieder zu einem Ort werden, an dem Kinder auch gefordert werden. Ohne Forderung ist keine Förderung möglich.