Der Bildungsexperte der AfD-Hauptstadtfraktion, Thorsten Weiß, kommentiert die Meldungen über Zustände an der Bergius-Schule:
„Noch vor wenigen Jahren galt die Bergius-Schule als Vorzeigeinstitution, weil ein engagierter Schulleiter mit Disziplin und klaren Regeln dafür gesorgt hatte, dass die einstige Problemschule wieder funktionierte. Doch der Schulleiter wurde von der Schulaufsicht gemobbt, sein Angebot, über die Pensionsgrenze hinaus tätig zu sein, brüsk zurückgewiesen. Das Ergebnis sieht man jetzt.
Die Verantwortung für die Entwicklung liegt in vielen Händen: Zunächst natürlich bei Eltern, die ihren Kindern häufig nicht mal mehr grundlegendste Umgangsformen mitgeben. Schuld trägt auch die neue Schulleiterin, die offenbar nicht den Mut aufbrachte, den klaren Kurs ihres Vorgängers auch gegen die Schulaufsicht durchzusetzen.
Die Hauptverantwortung aber trägt die Politik, die seit Jahrzehnten falsche Weichenstellungen vornimmt: Kuschelpädagogik statt Disziplin und klaren Regeln, Vermittlung von ‚Kompetenzen‘ anstatt von Wissen, Überforderung der Schulen mit schwer zu bildenden Schülern unter dem Mantra der ‚Integration‘ und natürlich die Überflutung der Bildungsanstalten durch kulturfremde Schüler in Folge der unkontrollierten Masseneinwanderung. Wenn die Bildungssenatorin in all diesen Punkten nicht umgehend umsteuert, werden die Zustände an der Bergius-Schule bald Normalfall an allen Berliner Schulen sein.“