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Rolf Wiedenhaupt (AfD): Senat muss bei Friedrichstraße eingreifen

Der Verkehrsexperte der AfD-Hauptstadtfraktion, Rolf Wiedenhaupt, kommentiert die gestrige Veranstaltung des Wirtschaftsrates Mitte zur Zukunft der Friedrichstraße, auf der die grüne Stadträtin Neumann erklärte, am liebsten das gesamte Gebiet rund um den Gendarmenplatz zur Fahrradstraße machen, gleichzeitig aber die Fahrradfahrer aus der Friedrichstraße verbannen zu wollen:

„Gestern Abend offenbarte sich wieder einmal die Arroganz grüner Politik. Obwohl die rund hundert Anwesenden eindrucksvoll das Chaos auf dem entwidmeten Teil der Friedrichstraße schilderten, zeigte sich die Stadträtin unbeirrt in ihrem Kreuzzug gegen ‚Autoführende‘ (sic!). Ihre Ideen für den Bereich klingen nicht nur wirr, sie sind es auch. Besonders schräg ist ihre Idee, mit sieben (!) Abendveranstaltungen im Jahr weltstädtischen Flair herbeizaubern zu wollen, für die mal eben ein sechsstelliger Betrag ausgegeben werden soll.

Offenbar ist das Bezirksamt Mitte vor lauter ideologischer Vernagelung restlos überfordert mit der Aufgabe, die Friedrichstraße angemessen zu entwickeln. Angesichts der gesamtstädtischen Bedeutung des Gebietes sollte der Senat dem Bezirk die Verfügungsgewalt entziehen und dem zerstörerischen Treiben ein Ende bereiten. Ohne ein schnelles Eingreifen stirbt die Friedrichstraße.“

Rolf Wiedenhaupt

Stellv.Fraktionsvorsitzender
Fachpolitischer Sprecher für Verkehr