Der medienpolitische Sprecher der AfD-Hauptstadtfraktion, Robert Eschricht, kommentiert die auch ARD-interne Kontroverse um das Magazin „Klar“:
„Es ist erstaunlich, welche Folgen es heutzutage schon hat, wenn ein ARD-Bericht ausnahmsweise mal die unbestreitbaren Probleme rund um die unkontrollierte Masseneinwanderung beim Namen nennt: Da wird von ‚Migrantenfeindlichkeit‘ schwadroniert, da wird eine zu mehr als 95 Prozent staatlich finanzierte ‚Nicht’regierungsorganisation mit viel Theaterdonner in die Spur geschickt und selbst ARD/ZDF-intern vergessen linke Narrativpfleger die sonst vielbeschworene Solidarität untereinander und fallen über die zuständige Redakteurin her, allen voran der Haltungskomiker und Empörungsbeauftragte Jan Böhmermann.
Und das alles nur, weil in der Pilotfolge von ‚Klar‘ ein Vater begleitet wird, dessen 17-jährige Tochter gemeinsam mit ihrem Freund von einem Asylbewerber ermordet wurde. Rudolf Augsteins Motto ‚Sagen, was ist‘ hat im zeitgenössischen Journalismus augenscheinlich ausgedient.
Stattdessen versucht das linke Medienmilieu, seine über Jahre kultivierte Erzählung von der ausschließlich guten und nützlichen Einwanderung mit allen Mitteln zu verteidigen. Um missliebige Berichte zu unterdrücken, sind selbst Journalisten dazu bereit, Meinungsfreiheit und Meinungspluralität den Bach runtergehen zu lassen. Das wirft ein erschreckendes Bild auf die politische und berufliche Ethik vieler Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Wie dringend dieser Rundfunk reformiert gehört, zeigt sich an diesem Beispiel erneut überdeutlich.“
Robert Eschricht
Fachpolitischer Sprecher für Kultur und Medien