Der kulturpolitische Srecher der AfD-Hauptstadtfraktion, Robert Eschricht, kommentiert den SPIEGEL-Bericht zu den explodierenden Kosten und Bauzeiten beim Pergamonmuseum:
„Die Sanierung und Erweiterung des Pergamonmuseums ist ein weiteres Beispiel für die Unfähigkeit der Öffentlichen Hand, große Bauprojekte auch nur annähernd im zeitlichen und finanziellen Rahmen fertigzustellen. Allein die inakzeptable Tatsache, dass wichtige Teile des weltbekannten Museums für mindestens eineinhalb Jahrzehnte dem Publikum verschlossen bleiben, ist ein ungeheurer Skandal, den die Berliner Politik niemals hätte zulassen dürfen.
Das Pergamonmuseum wird zum BER der Kulturlandschaft – eine endlose Baustelle und ein Fass ohne Boden, für das die Berliner und alle deutschen Steuerzahler blechen müssen. Es ist inakzeptabel, dass durch Inkompetenz Milliarden von Euro in derartigen Projekten gebunden werden, während andere wichtige kulturelle und soziale Bereiche auf der Strecke bleiben. Das Versagen bei der Sanierung des Pergamonmuseums ist nicht nur ein finanzielles Desaster, sondern auch ein Symbol für den Zustand Deutschlands.“