Der kulturpolitische Sprecher der AfD-Hauptstadtfraktion, Robert Eschricht, kommentiert die Distanzierung des „KulturerbeNetz“ vom Denkmalschutz-Antrag der AfD-Hauptstadtfraktion „Kunst und Denkmale im öffentlichen Raum schützen – Gegen Vandalismus und ideologische Eingriffe“:
„Statt sich für die dringend notwendigen Maßnahmen zum Schutz von Denkmälern und Kunstwerken einzusetzen, setzt das Netzwerk auf politische Abgrenzung. Es wird damit den realen Herausforderungen nicht gerecht, die durch Vandalismus und ideologisch motivierte Angriffe auf Berliner Denkmäler wie das Brandenburger Tor, den Neptunbrunnen und die Weltzeituhr zunehmen.
Ziel des AfD-Antrags ist ein umfassendes Schutzkonzept für unser kulturelles Erbe mit präventiven Maßnahmen, transparenter Dokumentation und stärkerer Zusammenarbeit mit fachkundigen Initiativen wie dem ‚KulturerbeNetz‘. Die Verweigerung des Dialogs seitens des Netzwerks ist daher nicht nur unverständlich, sondern auch unverantwortlich gegenüber den gemeinsamen Interessen, die es zu wahren gilt.
Ich fordere das ‚KulturerbeNetz‘ auf, ohne parteipolitische Reflexe aktiv an einer lösungsorientierten Zusammenarbeit mitzuwirken. Der Schutz unseres Kulturerbes ist kein Spielfeld für ideologische Hahnenkämpfe, sondern eine Aufgabe, die unser aller Engagement erfordert.“