Der kulturpolitische Sprecher der AfD-Hauptstadtfraktion, Robert Eschricht, kommentiert die geplanten Einsparungen bei der Sanierung der Komischen Oper und den damit drohenden dauerhaften Baustopp:
„Dieser Schritt des schwarz-roten Senats führt nicht nur zu weiteren Verzögerungen bei dem sich bereits schleppend fortentwickelnden Umbau, sondern versetzt die renommierte Kulturinstitution de facto in ein künstliches Koma. Die Komische Oper ist ein stolzer Bestandteil der Berliner Hochkultur und dieses Jahr sogar Gewinnerin der „Opera Company of the Year“ der International Opera Awards. Doch durch Fehlplanungen und Kostenexplosion – die bei Berliner Bauprojekten ein Klassiker geworden sind – sowie die aktuellen Einsparungen des Senats wird dieses kulturelle Aushängeschild nun so stark ausgebremst, dass der Fortbetrieb an der ursprünglichen Spielstätte fraglich ist. Durch die Verschleppung ist die Komische Oper gezwungen, ihre künstlerische Arbeit im Schillertheater fortzuführen – möglicherweise sogar dauerhaft. Das wäre eine grob fahrlässige Aufgabe eines Berliner Herzensprojekts.“