Der kulturpolitische Sprecher der AfD-Hauptstadtfraktion, Robert Eschricht, kommentiert das Schweigen der Berliner Kulturinstitutionen zu den Angriffen auf Kultursenator Joe Chialo:
„Von allen Berliner Theatern und anderen Kulturinstitutionen in öffentlicher Hand hat nur eine einzige, nämlich der Friedrichstadtpalast, es geschafft, sich mit klaren Worten mit dem Kultursenator zu solidarisieren und die Angriffe auf ihn zu verurteilen. Bei allen anderen herrscht Schweigen im Walde.
Offenbar ist bei allen anderen Kulturinstitutionen die Angst, selbst zur Zielscheibe der fanatischen Linksextremisten und anderer Antisemiten zu werden, die für die Attacken auf Chialo verantwortlich sind, größer als ihr menschlicher und politischer Anstand, sofern dieser überhaupt vorhanden ist.
Obwohl sie sonst nicht laut genug aufschreien können, wenn es um tatsächliche oder eingebildete Gefahren für die Demokratie geht, ducken sie sich jetzt feige weg, wo es gälte, Angriffe auf einen Repräsentanten eben dieser Demokratie zu verurteilen. Diese Leute sind Heuchler; ihr Schweigen ist beschämend.“