Der kulturpolitische Sprecher der AfD-Hauptstadtfraktion, Robert Eschricht, kommentiert die Ankündigung des Kultursenators, derzufolge die Förderung für den Verein „Oyoun“ in Neukölln nicht verlängert wird:
„Das Oyoun ist seit Jahren durch Grenzüberschreitungen aufgefallen, unter anderem durch die Ausladung der Frauenrechtlerin und Islamismus-Expertin Seyran Ates von einer Diskussionsveranstaltung im August 2021 und das Herausdrängen des Musikers Tayfun Guttstadt aus dem Gebäude unter lautstarken „Free Palestine“-Rufen. Der Träger des Oyoun, die ‚Kultur Neudenken gUG‘ praktizierte das Neudenken von Antisemitismus und Rassismus.
Die Oyoun-Veranstaltungen zum Nahostkonflikt und zu den gewalttätigen pan-arabischen Ausschreitungen in Neukölln unter Beteiligung von linksextremistischen und antisemitischen Akteuren haben das Fass nun endlich zum Überlaufen gebracht: Der Senator schreibt den Kulturstandort in der Lucy-Lameck-Straße neu aus und macht damit den Weg frei für einen Neuanfang.
Die AfD sieht die Veranstaltungen des Oyoun seit Jahren kritisch. Ihre staatliche Förderung war eine Zumutung für die Steuerzahler. Demzufolge hatten wir bereits in den Haushaltsverhandlungen gefordert, dem Oyoun den Geldhahn abzudrehen; zunächst ohne Erfolg. Der jetzige Schwenk Chialos zeigt: AfD wirkt!“