Der Migrationsexperte der AfD-Hauptstadtfraktion, Gunnar Lindemann, kommentiert Kai Wegners Kritik an der Flüchtlingspolitik der Bundesregierung:
„Wegner hat als Bundestagsabgeordneter die verheerende ‚Wir schaffen das‘-Politik von Angela Merkel mitgetragen und erst vor kurzem Berlin als ‚offene Stadt‘ deklariert. Der von ihm geführte Senat macht keinerlei Anstalten, die mehr als 18.000 vollziehbar ausreisepflichtigen Migranten auch tatsächlich auszuweisen; auch ist nicht bekannt, dass er die Versorgung von Asylbewerbern endlich von Geld- auf Sachleistungen umstellen will.
Wegner trägt also nichts zur Lösung bei und ist daher Teil des Problems. Die Bundesregierung für ihr Nichtstun gegen die unkontrollierte Masseneinwanderung zu kritisieren, ist zwar grundsätzlich richtig, in Wegners Fall aber nur verlogen.“