Die Vorsitzende und Haushaltsexpertin der AfD-Hauptstadtfraktion, Dr. Kristin Brinker, kommentiert die Streichung des Senatszuschusses für die Silvesterparty am Brandenburger Tor, die jetzt zur Absage der Parte geführt hat:
„Grundsätzlich bin ich als Haushaltspolitikerin für zurückhaltende Ausgabenpolitik. Das sollte aber nicht dazu führen, dass sinnvolle Ausgaben gestrichen werden, erst recht nicht, wenn es Investitionen sind, die sich an anderer Stelle auszahlen. Die Silvesterparty am Brandenburger Tor ist eine solche Investition, denn sie trägt maßgeblich dazu bei, Berlin überregional und international als Reiseziel zu bewerben. Sie sollte deshalb erhalten und weiterhin gefördert werden.
Erst kürzlich wurde gemeldet, dass Berlin als einzige europäische Metropole den durch die Coronamaßnahmen erfolgten Einbruch bei den Touristenzahlen noch nicht wieder wettgemacht hat. Dass der Senat in dieser Situation durch Streichung von Zuschüssen das Weiterbestehen einer Veranstaltung gefährdet, die Jahr für Jahr Werbung für Berlin als Zielort für Städtetouristen macht, ist, wie so Vieles bei Wegner & Co., viel zu kurz gedacht.“